Herzlich willkommen zum Call for Papers!

 

Wir leben in Zeiten von erheblichen Veränderungen. Das seit längerem angekündigte neue „ICD 11“ wirft immer mehr seine Schatten voraus. Die neuen und längst überfälligen Klassifikationen werden in einigen Bereichen, auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zu einer wesentlichen Neuorientierung führen. Zusätzlich sind in der letzten Zeit einige neue und revidierte Leitlinien erschienen. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren neuen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder vielfältigen Innovationen im Bereich der Diagnostik, Therapie und Vernetzung an der Präsentation und Diskussion dieser Veränderungen zu allen wesentlichen Krankheits- und Störungsbildern der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu beteiligen.

Neue Medien, virtuelle Realität und KI haben sich seit der Coronakrise unaufhaltsam, fast explosionsartig in der Gesellschaft und in der Medizin etabliert. Dies ermöglicht viele neue Aspekte und Zugangsweisen in Diagnostik und Therapie, birgt jedoch auch erhebliche Risken und Herausforderungen für die Gesellschaft und speziell für Kinder und Jugendliche. Es soll mit Ihren Beiträgen die Auseinandersetzung mit den zu erwartenden zukünftigen Innovationen und neuen Strömungen in Gesellschaft und psychiatrischer Medizin anregen.

Themenschwerpunkte sind

In Zeiten großer Veränderungen bedarf es einer besonderen Aufmerksamkeit für unterschiedliche Zugänge, um Menschen in ihrer Resilienz und psychischen Gesundheit zu fördern und zu stärken. Besonders Professionist:innen, die mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen arbeiten, suchen immer wieder nach neuen Möglichkeiten der Behandlung und Unterstützung. Sie sind eingeladen, Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen aus Ihren Arbeitsfeldern einzubringen. Besonders angesprochen sind auch Kolleg:innen aus der Psychologie, Psychotherapie, Pflege, Sozial-/Pädagogik, Sozialarbeit und den funktionellen Therapien, Beiträge zur Arbeit mit betroffenen Kindern und Jugendlichen einzureichen. Selbstverständlich sind auch freie Vorträge zu allen Themen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und angrenzender Gebiete willkommen, um wieder ein interessantes und vielseitiges Programm zu gestalten.

Beispiele wären:

    • Vernetzungsarbeit und Betreuungskonzepte von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Anforderungen und/oder Suchtmittelmissbrauch.
    • Erfahrungen mit dem Heimaufenthaltsgesetz und/oder UBG
    • Erfahrungen mit dem Thema Transgender
    • Erfahrungen mit politischem und religiösem Radikalismus

Wichtige Informationen

Wir möchten Sie einladen, Beiträge in Form von Vorträgen (40 Minuten), Symposien (zwei bis fünf Vortragende mit einem Overhead-Thema, insgesamt 1 ½ Stunden) und Postern bis zum 30.04.2025 einzureichen.

Der Vorstand der ÖGKJP hat festgelegt, dass aufgrund des engen finanziellen Spielraumes der Fachgesellschaft eine Honorierung der eingereichten Beiträge leider nicht möglich ist.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als ReferentIn oder PräsentatorIn eines Posters in Klagenfurt am Wörthersee willkommen zu heißen.

Unter den eingereichten Beiträgen wird von den OrganisatorInnen des Jahreskongresses eine Auswahl getroffen und Sie erhalten in jedem Fall eine Rückmeldung.

Wir bitten um Anmeldung unter folgender Online-Maske:

Im Falle von Problemen mit dem Onlineformular senden Sie die genannten Informationen bitte über das Formular rechts an das ÖGKJP Sekretariat (sekretariat@oegkjp.at)