Stellungnahmen

 

Hier finden Sie die aktuellen Stellungnahmen der ÖGKJP

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Hier finden Sie vergangene Stellungnahmen der ÖGKJP

Am 10.10.2023 findet der Welttag der psychischen Gesundheit statt. Dies nehmen wir als Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) zum Anlass, um auf die Herausforderungen in der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Österreich hinzuweisen.

Die Stellungnahme lesen Sie hier.

Am 10.10.2023 findet der Welttag der psychischen Gesundheit statt. Dies nehmen wir als Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) zum Anlass, um auf die Herausforderungen in der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Österreich hinzuweisen.

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Ab dem 01.07.2023 kommt es zur Umsetzung des neu reformierten Unterbringungsgesetzes (UbG).

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Lesen Sie hier die Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) zum Thema Parental Alienation Syndrome (PAS)/Entfremdungssyndrom und anderen pseudomedizinischen Begriffen und Scheindiagnosen in der Justiz anlässlich der anstehenden Reform des Kindschaftsrechts

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Die aktuelle Lehrlingsbefragung macht erneut deutlich, dass es in Österreich viele Jugendliche und junge Erwachsene gibt, bei denen hinsichtlich der Verbesserung der psychischen Gesundheit Handlungsbedarf besteht.“

Die Stellungnahme lesen Sie hier.

Der 23.04.2023 wurde von der internationalen Fachgesellschaft der Kinder- und Jugendpsychiatrie (IACAPAP) zum Tag der seelischen Gesundheit bei Kindern- und Jugendlichen erklärt. Anlässlich dieses Tages lohnt ein Blick auf die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungssituation in Österreich.

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Die Stellungnahme “Niederösterreich – kein Herz für Kinder” lesen Sie hier.

Die Stellungnahme betreffend den Begriff adaptable age / anpassungsfähiges Alter können Sie hier nachlesen.

Die gemeinsame Stellungnahme “Gravierender Mangel an Fachärzt:innen für Psychiatrie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: eine gemeinsame Stellungnahme von ÖGPP und ÖGKJP” können Sie hier nachlesen.

Die Aussendung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP)  zum Thema „4. Lockdown – Expert*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie einig: Schulen müssen in Hinblick auf die psychische Gesundheit der Kinder offen bleiben” können Sie hier nachlesen.

Die Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) und der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) zum Thema „Mediennutzung und -konsum bei Kindern und Jugendlichen“ können Sie hier nachlesen.

Den Katalog zur Verbesserung der Arbeits- und Ausbildungssituation im Mangelfach Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutischer Medizin können Sie hier nachlesen.

A modern learning software should encourage collaborative learning – the ability to follow and share colleague updates, join communities, discuss projects and learning, and share appreciation and knowledge across multiple teams. As employee expectation and required skills shift, it’s important to capture informal learning, and drive increased adoption of a common learning system with modern capabilities.

Psychische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich neu aufstellen: Dringender Handlungsbedarf besteht JETZT !

Das Präsidium der österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) wurde um Stellungnahme zur Petition „Nein zum Testzwang für Kinder“ (eingebracht von Herrn Hermann Brückl, MA am 24.02.2021) gebeten. Die Stellungnahme können Sie hier nachlesen.

Die Liste der Maßnahmen für den sicheren Schulbetrieb formuliert vom Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie, Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Kinder und Jugendheilkunde, Dr. Andreas van Egmond-Fröhlich, Dr. Florian Götzinger und PD Dr. Nicole Grois finden Sie hier.

offener Brief: Übernahme von Mehrkindfamilien aus dem Flüchtlingslager Kara Tepe (Lesbos)

Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) zur Verordnung psychopharmakologischer Medikation bei Minderjährigen im Rahmen des Heimaufenthaltsgesetzes

Im Zuge erster Verfahren zum Heimaufenthaltsgesetz bei Kindern und Jugendlichen wurde vielfach die Thematik psychopharmakologischer Behandlungen Minderjähriger in Heimeinrichtungen diskutiert, insbesondere, inwiefern es sich bei derartigen Behandlungen um Heilbehandlungen oder Beschränkungen handelt.

Der Volltext findet sich hier.

Erhöhung der Fachärztinnen- und Facharztzahl im Mangelfach Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin 

Wie bereits im Regierungsprogramm ausgeführt wurde, besteht im Fach der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutischen Medizin ein großer Mangel an entsprechenden Fachärztinnen und Fachärzten. Dieser Mangel wird durch zwei Faktoren aggraviert. Lesen Sie mehr im dazugehörigen Positionspapier. 

Der Volltext findet sich hier.

Kinder und Jugendliche von Moria

Stellungnahme der ÖGKJP-Landesgruppe Salzburg.

Der Volltext findet sich hier.

Leben mit Corona: Kinder und Jugendliche brauchen Bildungseinrichtungen – in vielerlei Hinsicht!

Während der Zeit der starken Einschränkungen wegen der COVID-19-Pandemie waren von diesen auch und besonders Familien und Kinder betroffen. Kontaktvermeidung im Sinne „körperlicher Distanz“ war zur Prävention einer weiteren raschen Virusausbreitung notwendig. Der Begriff „Social Distancing“ war dabei irreführend, denn es ging nicht um soziale Isolation, sondern um körperlichen Abstand. Die Unmöglichkeit, Freunde zu treffen, das Fehlen der Schulklassengemeinschaft, der Ausfall von sozialen Freizeitaktivitäten und freiwilligen sozialen Aktivitäten waren die Folge. Das führte zu einer starken Inanspruchnahme sozialer Medien, die Kontakt ohne körperliche Nähe ermöglichen.

Der Volltext findet sich hier.

Die APA-OTS-Meldung findet sich hier.

Stellungnahme der ÖGKJP zum Coronavirus hier lesen.

Stellungnahme der ÖGKJP zur Versorgungssituation geflüchteter Minderjähriger

Weiterführende Informationen finden sich in nachfolgender APA-Meldung.

Stellungnahme der ÖGKJP zum Klinischen Lernzielkatalog Österreichs

Univ.-Prof. Dr. Paul Plener und der Vorstand der ÖGKJP

Mit großem Interesse hat die ÖGKJP die Veröffentlichung des neuen Klinischen Lernzielkataloges für Medizinstudierende verfolgt. Das Fach „Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin“ ist hier allerdings nicht vertreten.
Den Volltext finden Sie hier.

Stellungnahme zum Bericht des Stadtrechnungshofes Wien mit der Nr. StRH II/46/18

Univ.-Prof. Dr. Leonhard Thun-Hohenstein und der Vorstand der ÖGKJP

Der Stadtrechnungshof Wien hat in seiner Stellungnahme II/46/18 festgestellt, dass in Wien nicht einmal die Hälfte der von der Gesundheitsplanung Österreich empfohlenen Krankenhausbetten für Kinder und Jugendliche, die an stationär zu behandelnden psychiatrischen Erkrankungen leiden, zur Verfügung stünden. Dies habe zur Folge, dass über 500 Kinder und Jugendliche im Jahr an einer Erwachsenenpsychiatrie aufgenommen werden müssen. Weiters stellte der Rechnungshof fest, dass die Versorgung dieser Kinder und Jugendlichen an den jeweiligen Erwachsenenpsychiatrien nicht adäquat sei.
Diese Feststellung des Stadtrechnungshofes begrüßt die Fachgesellschaft und hält fest, dass diese Defizite seit Jahrzehnten seitens der Fachgesellschaft beklagt und auch an die Politik herangetragen wurden.
Den Volltext finden Sie hier.

Stellungnahme zur Deckung des Versorgungsbedarfs in der Ausbildung von FachärztInnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin hier lesen.

Prozess gegen Dr. L: FG der Kinder- und Jugendpsychiater bietet Expertise zur Beurteilung von Traumafolgestörungen

Wien (OTS) – Seit kurzem liegt der Öffentlichkeit ein Video vor, das einen kaum vorstellbaren Alkoholexzess mit Kleinkindern zeigt. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190612_OTS0043

Das Thema Gewalt an Kindern ist leider ist für uns Kinder- und Jugendpsychiater an der Tagesordnung und die Behandlung der daraus erwachsenden Störungsbilder eine unserer Hauptaufgaben. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin möchten wir gerne dazu Stellung nehmen.

Den Volltext finden Sie hier.

Auszug aus der Stellungnahme von Univ. Prof. Dr. Paul Plener, MHBA für die ÖGKJP:

Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie wurde im Zuge des 2018 durch eine Publikation von Dr. Czech ausgelösten Diskurs um die Person von Prof. Dr. Johannes Asperger, der die Heilpädagogische Station der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde in der NS-Zeit geleitet hatte, um eine Stellungnahme gebeten. Die von Dr. Czech beschriebenen Umstände führten zu weiteren Forschungsbestrebungen und auch einer Kritik an der aufgezeigten Evidenz (Vergleiche Falk, 2019). Die Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie möchte daher wie folgt Stellung zu den erwähnten Publikationen nehmen:

In der Arbeit von Dr. Czech wurde diskutiert, welche Rolle Prof. Asperger während der NS-Zeit eingenommen hat, bzw. wie er sich zu eugenischen Maßnahmen positioniert hat. Hier wurde aufgezeigt, dass von Prof. Asperger keine Sterilisationsmaßnahmen an Patientinnen oder Patienten empfohlen wurden, in zwei Fällen sei eine Überweisung an den Spiegelgrund erfolgt (wobei dies in einem der beiden Fälle direkt erfolgt sei, in einem weiteren die Überweisung an den Spiegelgrund empfohlen wurde und nach einer Zwischenstation auch indirekt erfolgte). Es wurde auch der Frage nachgegangen, ob Prof. Asperger von den T4 Tötungsaktionen am Spiegelgrund Kenntnis gehabt haben könnte, wobei auf die persönliche Bekanntschaft mit dem Leiter am Spiegelgrund (Dr. Jekelius) verwiesen wurde, die gemeinsame Tätigkeit zuvor an der Kinderklinik sowie später im öffentlichen Gesundheitsdienst, sowie die generell in der Bevölkerung vorhandenen Kenntnisse über die dortigen Vorgänge, die sich anhand von Flugblättern und Demonstrationen vor dem Gebäude am Spiegelgrund belegen lassen.

Den Volltext finden Sie hier.

Stellungnahme zur Neufassung des Unterbringungsgesetzes 2019 hier lesen.

Der Fall einer 37-jährigen Frau, die im Donauspital ihr Baby erstickt haben soll, nachdem sie vom Missbrauch an ihrer 4-jährigen Tochter durch den Großvater erfahren habe, wird aktuell in den Medien stark diskutiert.

Die österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) sieht sich in diesem Zusammenhang verpflichtet, sich in den öffentlichen Diskurs, der leider allzu oft Vorverurteilungen und medizinisch nicht korrekte Informationen enthält, einzubringen.

Zur Stellungnahme.

An der Universität Innsbruck – Institut für Erziehungswissenschaft, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethologie, Institut für Zeitgeschichte – wurde im Juni 2017 ein Schlussbericht veröffentlicht, der sich mit den historisch belasteten und belastenden Dimensionen der Kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung in Innsbruck tiefgehend auseinandersetzt.

Der Bericht von E Dietrich-Daum, M Ralser, D Rupnow, I Friedmann, C Hartig, F Stepanek, A Weiss hier im Volltext lesbar.

Stellungnahme des Vorstandes der ÖGKJP zum soeben erschienenen Buch von Mayrhofer at al., LIT
Verlag, 2017

Anfang März 2017 erschien die Studie „Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in der Wiener
Psychiatrie von 1945 bis 1989. Stationäre Unterbringung am Steinhof und Rosenhügel“ von
Mayrhofer et al., die im Auftrag des Wiener Krankenanstaltenverbundes von 2015-2016
durchgeführt wurde.

Sie befasst sich mit unsäglichen Vorkommnissen zwischen dem Ende des 2. Weltkrieges und 1989 an
zwei Abteilungen, in denen entwicklungsauffällige / behinderte Kinder behandelt wurden: der
Pavillion 15 am Steinhof und die sog. „Rett-Klinik“ am Rosenhügel.

„Die Studie hatte zum Ziel, die medizinische Behandlungspraxis und pflegerische sowie psychosoziale
Betreuungssituation in den beiden stationären Einrichtungen umfassend auf breiter Datenbasis zu
rekonstruieren.“

Die Ergebnisse sind erschreckend und beschämend für medizinische Institutionen, die für Hilfe von
von Krankheit und Behinderung Betroffene verantwortlich sind.
Wir bedauern zutiefst das Leid, das den Kindern im Rahmen der “Behandlung” an diesen Abteilungen
zugefügt wurde und setzen alles daran zur Aufklärung derartiger Situationen beizutragen. Den
Werten eines humanistischen Menschenbilds verpflichtet – mit Wertschätzung ihrer Integrität, mit
Transparenz und daher nachvollziehbar für PatientInnen und deren Angehörigen, behandeln wir die
uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Obwohl die Personen, die Gewalthandlungen im Rahmen der stationären psychiatrischen Versorgung
setzten in diesem Zeitraum keine Kinder- und Jugendpsychiater sondern Psychiater und Kinderärzte
bzw. Neuropädiater / Kinderneurologen – waren, nehmen wir als Vorstand der ÖGKJP die in der
Studie dargestellten schrecklichen Tatsachen ernst und als (Vor-)Geschichte unseres Faches wahr.
Österreich definierte erst 1974 das Zusatzfach zur Pädiatrie, Neurologie oder Psychiatrie, das
„Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters“ genannt wurde. Umso wichtiger ist die weitere
Entwicklung, die ein Sonderfach Kinder- und Jugendpsychiatrie ab 2007 in Österreich etablierte und
zuletzt mit der Integration der „Psychotherapie“ in den Titel „Sonderfach für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin“ 2015 kulminierte.
Eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Werk von Mayrhofer et al. wird im Rahmen eines
Sonderheftes des offiziellen Organes der ÖGKJP „neuropsychiatrie“ zum 10-jährigen Jubiläum der
Errichtung des Sonderfaches „Kinder- und Jugendpsychiatrie (und Psychotherapeutische Medizin)“,
im Herbst 2017 erfolgen.
Der Vorstand der ÖGKJP, im März 2017
Zum Buch:
Menschen mit Behinderung in der Wiener Psychiatrie
Zeithistorisch-sozialwissenschaftliche Fallstudien zu Pavillon 15 “Am Steinhof”/Otto-Wagner-Spital
und Abteilung für entwicklungsgestörte Kinder am Neurologischen Krankenhaus Rosenhügel im
Gesamtzusammenhang der Wr. Psychiatrie und Behindertenhilfe

http://www.irks.at/forschung/social-inclusion/menschen-mit-behinderung-in-der-wiener-
psychiatrie.html

Im Dezember 2014 beauftragte der Wiener Krankenanstaltenverbund das Institut für Rechts- und
Kriminalsoziologie mit der zeithistorisch-sozialwissenschaftlichen Erforschung von zwei Einrichtungen

zur stationären Unterbringung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen der jüngeren
Geschichte Wiens: Pavillon 15 „Am Steinhof“ (ab 1963 Psychiatrisches Krankenhaus „Baumgartner
Höhe“) und die vom Neuropädiater Andreas Rett gegründete „Abteilung für entwicklungsgestörte
Kinder” am Neurologischen Krankenhaus der Stadt Wien-Rosenhügel. Den Ausgangspunkt bildeten
Vorwürfe in Bezug auf pflegerisch-betreuerische Missstände sowie menschenunwürdige Zustände
bzw. ebensolche medizinische Behandlungsweisen durch ÄrztInnen gegenüber Kindern und
Jugendlichen mit Behinderung auf Pavillon 15 sowie an der sogenannten „Rett-Klinik“. Die Studie
hatte zum Ziel, die medizinische Behandlungspraxis und pflegerische sowie psychosoziale
Betreuungssituation in den beiden stationären Einrichtungen umfassend auf breiter Datenbasis zu
rekonstruieren.
Die Forschungsarbeiten begannen Anfang 2015 und erstreckten sich bis Ende 2016. Durch
ausführliche Recherchen in unterschiedlichen Archiven konnte eine große Fülle an relevanten Akten
(Krankenakten, Jugendamtsakten, Personalakten, Korrespondenz- und Verwaltungsakten,
Obduktionsprotokolle, Gerichtsakten etc.) erschlossen und ausgewertet werden. Hinzu kamen in
Summe 100 Interviews mit ehemaligem Personal, betroffenen Personen, Angehörigen und anderen
ZeitzeugInnen sowie mit ExpertInnen der Psychiatrie, Behindertenhilfe, Jugendwohlfahrt und zu
relevanten Rechtsmaterien.
Die umfangreichen Ergebnisse der Studie stehen als eBook (PDF) zum kostenfreien Download bereit.
Das Buch ist auch als Paperback zum Preis von € 29,90 im Buchhandel erhältlich.
Auftraggeber:
Wiener Krankenanstaltenverbund
Projektleitung
Hemma Mayrhofer
ProjektmitarbeiterInnen am IRKS
Katja Geiger, Walter Hammerschick und Veronika Reidinger
Externe ProjektmitarbeiterInnen
Gudrun Wolfgruber, Kompetenzzentrum für Soziale Arbeit, Fachhochschule Campus Wien
Wissenschaftlicher Projektbeirat
ao. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Forster, Universität Wien
Dr. Gert Lyon, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
FH-Prof. Dr. Elisabeth Raab-Steiner, Fachhochschule Campus Wien
Prof. Dr. Darja Zaviršek, University of Ljubljana
Projekt Laufzeit
Jänner 2015 – Jänner 2017
Hemma Mayrhofer, Gudrun Wolfgruber, Katja Geiger, Walter
Hammerschick, Veronika Reidinger (Hg.)
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in der
Wiener Psychiatrie von 1945 bis 1989
Stationäre Unterbringung am Steinhof und Rosenhügel
Reihe: Schriften zur Rechts- und Kriminalsoziologie, Band 8, 2017, broschiert,
631 Seiten
LIT Verlag
ISBN: 978-3-643-50792-1
€ 29.90